Vergangenen Montag versammelten sich wieder rund 250 RassitInnen auf dem Odeonsplatz. Die Gelegenheit, direkt an für den Nationalsozialismus relevanten Orten der Stadt zu hetzen, lockt vor allem wieder vermehrt organisierte und gewalttätige Neonazis an. Neben den bekannten Rechtsterroristen und Nazi-Hools waren auch NPD Anhänger um Roland Wuttke anwesend, die sogar mit eigenem Transparent aufliefen.
Vor kurzem wurde bekannt, dass der PEGIDA München Vorstand Heinz Meyer, gegen den seit 2012 wegen Terrorverdacht ermittelt wird (http://tinyurl.com/peu8mas), im Kontakt zu Martin Wiese stand, der 2003 einen Anschlag auf das jüdische Zentrum in München geplant hatte (http://tinyurl.com/pza8wtf).
Zusammen mit Bildern der Reichskriegsflagge, antisemitischschen Parolen und Neonazis, die von der Feldherrnhalle aus Nazi-Parolen rufen zeigt dies immer deutlicher, wie anschlussfähig PEGIDA nach wie vor auch für Rechtsaußen ist.
Zu erwarten ist auch, dass PEGIDA versuchen wird den kommenden 9. November, dem Jahrestag der Novemberpogrome, für sich zu nutzen.
Setzen wir montags und am kommenden 9. November weiterhin ein deutliches Zeichen gegen Geschichtsrevisionismus und rechte Hetze
München ist bunt!